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5. Gol­de­ne Rose

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FXHC+V5 Halle (Saale)

„Zur Gol­de­nen Rose“, ist einer der äl­tes­ten noch vor­han­de­nen, his­to­ri­schen Gast­hö­fe in Halle. Der Alte Markt bil­det das Zen­trum der ur­sprüng­li­chen Alt­stadt von Halle, so dass sich an sei­nen drei Haupt­zu­gangs­stra­ßen Gast­hö­fe be­fan­den, dar­un­ter das „Gol­de­ne Schlöss­chen“ in der Schmeer­stra­ße, der „Gol­de­ne Pflug“ in der Stra­ße „Alter Markt“ und die „Gol­de­ne Rose“ in der Ran­ni­schen Stra­ße. Gäste waren hier vor allem Salz­han­dels­leu­te, die sich auf der Durch­rei­se be­fan­den und über Nacht hier blie­ben. Die­ser Gast­hof hatte – wie bei Aus­spann­hö­fen üb­lich – eine Tor­durch­fahrt, die heute ver­mau­ert ist, und deren Bogen der Re­nais­sance­zeit an­ge­hört. Das Haus ist, was auch für sein Alter spricht, trauf­stän­dig (d.h. die Dach­trau­fe steht par­al­lel zur Stra­ße).

Ob­wohl der Gast­hof „Zur Gol­de­nen Rose“ in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten ei­ni­ges von sei­ner äu­ße­ren Ge­stalt ein­ge­büßt hat, blieb im In­ne­ren des Hau­ses die Boh­len­stu­be er­hal­ten, in der noch die his­to­ri­sche Wand­be­ma­lung aus dem 18. Jahr­hun­dert zu sehen ist.

1983 bis 1986 wurde das Ge­bäu­de sa­niert und als Klub­haus des VEB Woh­nungs­bau­kom­bi­nat Halle mit Gast­stät­te ge­nutzt. Seit 1990 blieb es un­ge­nutzt. Nach Jah­ren des lang­sa­men Ver­falls wurde es er­freu­li­cher Weise in den Jah­ren 2009/2010 sa­niert und er­fährt seit­dem wie­der eine re­gel­mä­ßi­ge Nut­zung.

Wann wurde das Gast­haus das erste mal ur­kund­lich er­wähnt ? Lö­sungs­buch­sta­be 5
1479 R
1596 O
1885 M

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