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5. Kröll­wit­zer Brü­cke

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GX32+FV8 Halle (Saale)

Die „Kröll­wit­zer Brü­cke“, die auch „Gie­bi­chen­stein­brü­cke“ ge­nannt wird, ist eine von drei Saa­le­über­que­run­gen für Autos in­ner­halb des Stadt­ge­bie­tes Halle (Saale). Sie ver­bin­det  die Stadt­tei­le Kröll­witz und Gie­bi­chen­stein mit­ein­an­der. Be­reits für das Jahr 1363 ist be­legt, dass an die­ser Stel­le eine Holz­brü­cke die Saale über­spann­te, die je­doch schnell von einem Fähr­be­trieb ab­ge­löst wurde. Im Jahr 1892 wurde eine große Stahl­fach­werk­brü­cke er­rich­tet, die aber die Schön­heit des Land­schafts­bil­des er­heb­lich be­ein­träch­tig­te. Da die Ver­bin­dung von Burg, Fluss und Fel­sen­land­schaft zu den ma­le­rischs­ten Land­schafts­bil­dern Hal­les ge­hört, er­rich­te­te man in den Bau­jah­ren 1926 bis 1928 die heu­ti­ge Kröll­wit­zer Brü­cke. Zwar wurde sie am 14.04.1945 ge­sprengt, aber im Jahr 1949 wie­der­auf­ge­baut. Daran er­in­nert eine Ge­denk­ta­fel am Süd­ufer.Die Kröll­wit­zer Brü­cke ist eine Bo­gen­brü­cke aus mas­si­vem Stahl­be­ton, die auch Spann­be­ton­brü­cke ge­nannt wird. Ins­ge­samt ist die Brü­cke 261 Meter lang, die Fahr­bahn 16,5 Meter breit. An den bei­den Enden des Haupt­bo­gens be­fin­den sich zwei mo­nu­men­ta­le Tier­skulp­tu­ren auf mas­si­ven Pfei­ler­so­ckeln (Pferd und Kuh). Sie stam­men von Ger­hard Marcks, der ab dem Jahr 1925 Pro­fes­sor an der nahen Kunst­hoch­schu­le Burg Gie­bi­chen­stein war. Die Skulp­tu­ren die­nen als Eis­bre­cher zum Schutz des Haupt­bo­gens. Auf dem Ufer vom Stadt­teil Gie­bi­chen­stein steht die Pfer­de­skulp­tur, auf dem Kröll­wit­zer Ufer die Kuh­skulp­tur. Sie sym­bo­li­sie­ren die Ver­bin­dung des länd­li­chen Kröll­witz mit dem städ­ti­schen Gie­bi­chen­stein, das bei Er­rich­tung der Brü­cke schon zur Stadt Halle (Saale) ge­hör­te. 

 

Eines der bei­den Tiere ist mit einem "Klei­dungs­stück" aus­ge­stat­tet. Seht ihr, worum es sich hier han­delt?Lö­sungs­buch­sta­be 5
Rie­menE
Stie­felI
DeckeS

 

 

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